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10 Gründe, warum man nicht erfolgreich wird

Veröffentlicht am September 13 2019

10 Gründe, warum man nicht erfolgreich wird

10 Gründe, warum man nicht erfolgreich wird

Viele denken, wenn Sie tun, was andere erfolgreiche Menschen tun, dann können sie automatisch auch erfolgreich werden. Aber das ist schwierig, denn für Erfolg gibt es kein Patentrezept. Sicherlich hilft es, einige Dinge im Leben zu optimieren und sich ein paar Tipps und Tricks von erfolgreichen Menschen abzuschauen - man muss ja das Rad nicht immer wieder neu erfinden. Aber es gibt noch eine andere Herangehensweise. Und zwar das ganze mal andersherum zu betrachten: was solltest Du möglichst vermeiden? Was solltest Du möglichst nicht tun, weil Du sonst erfolglos bleibst! Auch die erfolglosen Menschen sollte man ganz genau beobachten - um dann möglichst das Gegenteil zu machen:

  1. Sei immer abgelenkt: Erfolglose Menschen tun viele Dinge parallel. Nach dem Motto: wenn ich viele Eisen im Feuer habe, wird schon eines davon funktionieren. Auch ein guter Weg sich vor Entscheidungen und Verantwortungen zu drücken. Versuch Dich also nicht zu verzetteln und bleibe fokussiert. Und habe keine Angst Dich zu entscheiden denn: "harte Entscheidungen = leichtes Leben und leichte Entscheidungen = hartes Leben"!
  2. Lippenbekenntnisse: Nicht reden, tun! Behalte Deine Ziele für Dich. Viele denken, wenn sie ihre Ziele anderen erzählen, dann haben sie selbst etwas mehr Druck, diese Ziele dann auch umzusetzen. Dazu gibt es aber eine interessante Beobachtung: wenn Menschen für ihre Initiative Applaus bekommen, lässt der Elan nach und sie bleiben nicht so stark an dem Ziel dran, denn sie haben bereits eine „Belohnung“ bekommen. Psychologen beschreiben das als Phänomen der "sozialen Realität". Wenn ich etwas behaupte was noch nicht eingetroffen ist, aber es bereits von anderen gewertschätzt wird, dann habe ich das Gefühl, dass es schon real geworden ist und muss es nicht mehr so unbedingt tun. Berichte also eher über die Dinge, die Du bereits geschaffen hast, als über die, die Du erst tun willst.
  3. falsche Leuten: Du wirst der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen Du am meisten zu tun hast. Wenn Du Dich mit Menschen umgibst, die lästern, die eher die Probleme als die Ziele sehen, die sich nicht raus wagen und „kämpfen“, sondern immer nur aus einer sicheren Distanz heraus analysieren und kritisieren, dann wirkt sich das auch auf Dich aus. Auf die gleiche Art und Weise gehst Du dann nämlich auch Dein Ziel an. Umgib Dich also mit Menschen, die positiv sind und aktiv Projekte in die Hand nehmen und nicht einfach nur reden, wie andere es besser machen sollen.
  4. Fokus auf dem Negativen: Natürlich kann auch mal was schief gehen und einer guten Planung fehlt nie das worst-case scenario. Und trotzdem ist es wichtig, sich immer wieder auf das Positive zu fokussieren. Dadurch blockt man das negative nicht weg und ist auch nicht naiv. Aber gemäß dem Satz der selbsterfüllenden Prophezeiung ziehst Du das an, was und wie Du es denkst. Vom Schlimmsten auszugehen gibt zwar eine paradoxe Art von Sicherheit „Ich hab´s ja gewusst!“ Aber durch Sicherheit gibt es kein Wachstum. Wachstum erfolgt nur, wenn Du lernst mit Schwierigkeiten und Risiken umzugehen. Schau also fokussiert und konzentriert nach vorne und betrachte die Schwierigkeiten auf dem Weg wie kleine oder größere Hügel, die Du überwinden kannst. Du musst auch keinen Marathon laufen, sondern kannst die Schwierigkeiten in Deinem ganz eigenen Tempo angehen. Schritt für Schritt nach vorne!
  5. Hinauszögern: Verschiebe Dinge nur dann, wenn Du genau weißt, dass Du sie dann besser machen wirst. Ansonsten lerne, Deine Zeit besser zu managen, damit Du Deadlines besser einhalten kannst.
  6. Anderen nicht zuhören: „Der Erfolglose ignoriert Fehler. Der Normale lernt durch eigene Fehler und der Erfolgreiche lernt durch die Fehler anderer.“ Menschen in deinem Umfeld zu haben, die für Dich da sind und für die Du da sein kannst ist so ziemlich das wichtigste, was wir in unserem Leben emotional aber auch auf für unseren Erfolg brauchen. Kreiere starke und zugewandte Bindungen. Schaffe eine Atmosphäre des gegenseitigen Unterstützens und höre zu! Dadurch lernst Du nicht nur immer mehr über Deinen Gegenüber, sondern kreierst auch eine engere Bindung. Außerdem kannst Du viel von den Fehlern anderer lernen.
  7. Der Faulheit nachgeben: Es gibt immer diese Momente, wo wir erschöpft und müde sind. Es gibt jedoch zwei verschiedene Arten von Müdigkeit. Wir sind entweder erschöpft, weil wir gerade sehr viel geschaffen haben und deswegen nun eine Pause brauchen, oder wir sind erschöpft, weil wir uns nicht entscheiden können, was der nächste Schritt sein soll, weil wir vermeiden oder ahnungslos sind, wie es weiter geht. Dann ist die Gefahr groß in die Faulheitsfalle zu rutschen. Sobald diese Art der Faulheit kommt - überlege Dir was Du vielleicht gerade vermeidest und was Du brauchen könntest, um diese Phase zu überwinden.
  8. Angst vor Neuem und vor Veränderung: Neues kann überfordernd sein. Erfolglose Menschen halten sich an dem einen Patentrezept fest, was sie mal vor 10 Jahren gelernt haben und passen sich den Veränderungen der Zeit nicht an. „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ Habe also immer ein Ohr in der Gesellschaft, habe einen Sinn für Zeitgeist und Themen, die gerade aktuell debattiert werden, auch wenn du sie nicht gut findest! Beobachte ohne gleich zu urteilen.
  9. Unfreundlichkeit und Undankbarkeit: Erfolglose Menschen sind häufiger unfreundlich, reagieren schneller genervt auf ihr Umfeld und sind auch schneller getriggert, wenn etwas nicht funktioniert. Sie haben ihre Emotionen nicht ausreichend unter Kontrolle und vergiften dadurch die ganze Atmosphäre. Niemand hat gerne mit einem Miesepeter zu tun und niemand unterstützt gerne einen unzufriedenen Kotzbrocken oder eine jammernde Heulsuse. Auch wenn andere Leute unfreundlich zu Dir sind, lass Dich nicht gleich triggern, sondern bleib klar und zugewandt. Lerne Deine Emotionen zu kontrollieren und sie bei Bedarf zu kommunizieren, um klare Grenzen zu setzen. Und sei immer dankbar für alles was passiert: Für das Positive, aber auch für das Negative, denn vor allem die negativen Erfahrungen und Menschen können zu den wichtigsten Lektionen im Leben werden.
  10. Aufgeben: Erfolglose Menschen probieren etwas zwei-drei-Mal und wenn es nicht klappt, dann geben sie auf. Meistens finden sie auch noch irgendeinen Schuldigen, wegen dem es nicht geklappt hat. „Die Ämter“, „der Cofounder“, „die Freundin“, oder wer auch immer. Klar, wenn du nach drei Versuchen aufgeben willst, weil du nicht mehr an das Projekt glaubst, ist das völlig in Ordnung. Aber auch hier gibt es – wie bei der Müdigkeit – zwei verschiedene Arten des Aufgebens. Einmal, weil du sinnvolle und rationale Gründe auf dem Weg erfahren hast, die ein weiter-dran-bleiben sinnlos machen. Und dann gibt es noch das Aufgeben aus Mangel an weiteren Optionen und Ideen. Spüre deswegen in so einem Moment ganz genau in dich hinein, erinnere Dich an die Gründe, weswegen du angefangen hast, mache dir eine Übersicht mit den Hindernissen, die im Weg stehen, lasse dich Coachen, sprich mit Experten (auf keinen Fall mit irgendwelchen Bekannten, die keine Ahnung von dem Gebiet haben) und hör zu. „Der sicherste Weg zum Erfolg ist, es immer noch genau einmal zu probieren“ (Thomas Edison).

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